Hier stellen
wir die Bücherprojekte vor, an denen wir zur Zeit arbeiten.
Signale
sind Botschaften, die wir von frühester Kindheit an
empfangen und zurücksenden. Jeder Säugling beginnt mit dem
unmissverständlichen Signal des Weinens, wenn er sich nicht
mehr wohl fühlt, wenn er zum Beispiel Hunger hat. Seine
Mutter reagiert, und das Baby wird gestillt. Es quittiert
dies nach einigen Wochen mit einem Lächeln, das es von
seiner Mutter mittlerweile erlernt hat. Während unseres
ganzen Lebens senden wir mit unserem Gesichtsausdruck,
unserer Körperhaltung und durch Gesten Signale als
Botschaften an unsere Mitmenschen und werden wiederum mit
Signalen bestätigt oder abgewiesen.
Darüber soll in diesem Buch erzählt werden. Es gibt uns
einen Einblick in die Zusammenhänge der verbalen,
gesprochenen und non-verbalen, der gestischen und mimischen
Kommunikation. Das ermöglicht uns, auf Signale und
'verschlüsselte Botschaften' zu achten, und uns gegenseitig
besser zu verstehen.
In
diesem Buch wird eine Geschichte aus einer verkehrten Welt
erzählt, wie sie sich zwischen den Menschen und Tieren
einst abgespielt haben könnte. Manchmal mangelt es den
Menschen, sich in andere Mitmenschen hineinzudenken um zu
erkennen wie andere fühlen und warum sie so reagieren. Das
Buch möchte Gedanken in Gang setzen um wenn immer möglich
auch das eigene Verhalten zu hinterfragen und zu
überprüfen. Ob wir die Tiere als unsere Freunde oder als
unsere Feinde betrachten, davon handelt diese sicherlich
etwas andersartige Tier-Geschichte.
Seit Jahrtausenden besteht eine Lebensgemeinschaft zwischen
den Menschen und den Tieren. Die Geschichte, mit den
Tieren, die sich Menschen hielten, wie Haus-, Zirkus- oder
Zoomenschen, kam einst sehr unerwartet. Wir wissen nicht
mehr so genau wann die Geschichte begann. Die Geschichte
können wir euch nur vom hören und sagen wiedergegeben, weil
bekanntlich die Tiere keine Schrift hatten.
Glück
ist eine günstige Wendung oder Fügung des Schicksals. Bei
den alten Griechen war es Tyche und bei den alten Römern
Fortuna, die das Glück versinnbildlichten. Die Erfahrung,
dass sich Glücksfälle häufen können, dabei aber immer den
Charakter des Nicht-selbst-Bewirkten und Unverdienten
beinhalten, führt zu der Vorstellung, dass 'Glück haben'
die Eigenschaft bestimmter Menschen sei. So waren und sind
es dann die vermeintlichen 'Glückspilze' und
'Sonntagskinder', die auch noch 'eine glückliche Hand
haben'. Andererseits steht die Mahnung im Raum, dass man
sich auf diese Eigenschaft als Glücksmensch nicht verlassen
solle, weil sonst der ‘Neid der Götter’ heraufbeschworen
werde.
Glück kann aber auch den Seelenzustand beschreiben, der
sich ergibt, wenn ein Mensch mit seiner Lage und seinem
Schicksal rundum zufrieden ist und darum 'wunschlos
glücklich' ist. So wird das Glück dann als gehobenes
Lebensgefühl und als grosses Geschenk empfunden. Hohes
Glück kann darum auch schenkende Liebe und schöpferisches
Tun sein, und religiös vertieft, wird das Glück dann zur
Glückseligkeit.
Fremd
sein, sich fremd fühlen, das kennen wir alle aus eigener
Erfahrung. Fremd ist letztlich alles, was wir nicht kennen,
was wir nicht begreifen, weil es anders und daher oft
unheimlich ist. Die Fremden sind die Nichteinheimischen,
jene Menschen, die nicht die Staatsangehörigkeit ihres
Aufenthaltslandes haben. So behandelt der Staat den Fremden
meist nur als 'Gast'. Gegenüber den Einheimischen ergibt
sich oft eine starke Diskriminierung, weil die Fremden
rechtlich wesentlich schlechter gestellt sind.
In jedem Jahrhundert haben Völkerwanderungen stattgefunden,
weil es den Menschen am Ort ihrer Geburt an Möglichkeiten
mangelte, weil Krieg und Hungersnöte, bis in unsere Zeit,
viele Menschen auf die Wanderschaft trieben. Das macht
Angst. Die Einheimischen bangen um ihren Besitz und um ihre
Privilegien. In diesem Buch wird das sogenannt 'Fremde' von
verschiedenen Seiten beleuchtet, um letztendlich besser zu
verstehen, was Fremdsein bedeutet.
Wir
können uns nur für das eine oder andere entscheiden. Also
müssen auch Kinder sehr früh einsehen, dass verschiedene
Dinge nicht gleichzeitig getan werden können oder zu haben
sind.
Auch in der Natur gibt es keine Gleichzeitigkeit. So müssen
wir uns auch immer wieder selber entscheiden, ob wir nun
glücklich oder unglücklich sein wollen. Über solche
Gegensätze wie Lebenslust versus Todesangst,
Aufgeschlossenheit versus Verschlossenheit, freundlich
versus unhöflich, Frohsinn versus Griesgrämigkeit, geliebt
versus gemieden werden, entscheiden wir weitgehend selber.
Aber auch, sich Verstanden fühlen versus sich fremd und
Unverstanden vorkommen.
Was können wir selber tun, um ein positives Lebensgefühl zu
bekommen und uns zu erhalten? Darüber informiert dieses
Buch auch Jugendliche.
Weise Menschen haben sich darüber Gedanken gemacht, wie und
warum wir uns immer wieder für das Richtige entscheiden
müssen, und so werden in diesem Buch auch Buddha, Konfuzius
und Christus zitiert.
Eine
beruhigende Gutenachgeschichte für die ganz Kleinen, zum
vorlesen vor dem Einschlafen. Die einfachen farbigen
Zeichnungen können die Kinder verstehen und entsprechen dem
kindlichen, bildhaften Vorstellungsvermögen.
Wie alle Kinder hat auch NINA durch ganzen den Tag sehr
viele spannende Dinge erlebt. Wenn NINA dann am Abend ins
Bett geht, ruft sie: 'Hallo, wo seid ihr?' und die
Kissenzwerge antworten: 'Wir sind hier!' und wenn NINA
Kummer hat, so legt NINA ihn am Abend unter ihr Kopfkissen
zu den kleinen Kissenzwergen. Manchmal singen die
Kissenzwerge für NINA auch ein kleines Lied; 'Am Himmel
steht das Wolkenhaus, si-sa-sum, da wohnt die weisse
Wolkenmaus, si-sa-sum'! Am Morgen wenn NINA erwacht ist der
Kummer verschwunden.
Seit
der Mensch denken kann hat er sich auch Geschichten
ausgedacht. Seine Fantasie und Vorstellungskraft hat ihn zu
den kühneren Vorstellungen hingerissen. So sind die vielen
Sagen und die unzähligen Märchen aus allen Kulturkreisen
entstanden. Auch die Propheten, die Religionsstifter und
die Philosophen haben ihre Gedanken und Ideen
niedergeschrieben. Aus diesem Fundus haben sich immer
wieder neue Geschichten entwickelt und sich mündlich in
Büchern, später in Filmen und über das Fernsehen
verbreitet.
Generationen wuchsen mit 'Science Fiction' auf. Von den
alten Sagen über Jules Verne, H.G. Wells, Barbarella oder
auch Mr. Spock, bis zu Steven Spielberg und zur Akte X,
habe ich Begriffe und Figuren aus dieser fiktiven Welt
aufgegriffen und alphabetisch geordnet. So stehen in diesem
Buch die Helden und Bösewichte einträchtig nebeneinander.
Dank der heutigen Medien, verbreiten sich die
Fantasiegeschichten so erfolgreich auf unserem Globus, dass
ich dieses kleine Fantasie-Lexikon als Nachschlagewerk
nachliefern will.
Wir
leben in einer hektischen Zeit, in der uns die Zeit
vermeintlich immer schneller davon zu fliessen droht. Schon
Jugendliche werden verunsichert und fühlen sich
entsprechend gestresst. Darum ist es wichtig, dass wir
lernen mit der Zeit sinnvoller umzugehen und über die Zeit
nachzudenken. Wir müssen darüber nachdenken warum unsere
Zeit heute so sehr auf ihren materialistischen Wert
reduziert wird. Warum wir mit immer weniger Zeit immer mehr
erledigen wollen. Es gibt aber auch viele Menschen die
haben zu viel Zeit und wissen gar nicht wie sie damit
umgehen sollen. Gerade weil wir gegenüber den Arbeitenden
von früher über viel mehr Freizeit verfügen und unsere
Freizeit selber Gestalten können, fehlt uns oft das
Erkennen wie wir Freizeit sinnvoll für uns selber einsetzen
können. Wir müssen unsere Zeit qualifizieren, sollten der
uns zur Verfügung stehenden Lebenszeit mehr Sinn geben.
Wir sollten also zwischen Arbeitszeit und Freizeit
bewusster differenzieren und gezielter den Ausgleich
suchen. In diesem Buch soll auf verschiedenste Zeit Aspekte
hingewiesen, und auch auf das so-genannte ‘Zeitmanagement’
eingegangen werden.
Visionen
einer besseren Welt haben sich die Menschen schon immer
zurecht gedacht. Visionen sind Vorstellungen und
Traumgebilde, Erscheinungen vor dem geistigen Auge also.
Etwas von dem man glaubt, dass es erstrebenswert sei, oder
auch Angstvorstellungen. Vision kommt aus dem lateinischen
visio, visionis, Anblick, Erscheinung, geistige
Vorstellung.
Heute begegnen wir Menschen mit persönlichen Visionen eher
selten. Meist werden wir mit konsumierbaren 'News' durch
die Tele'vision' überschüttet. Es sind keine inneren Bilder
mehr, die wir sehen, sondern wir betrachten nur noch eine
unheimliche Menge von 'Bilderschrott' zur Unterhaltung. Und
so sind wir unter informiert, weil wir die Menge, der auf
uns einstürzenden Informationen nur als Schlagzeilen im
Kurzzeitgedächtnis behalten können. In der digitalen Welt
gibt es Informationen in Hülle und Fülle. Auf mehr als 500
TV-Kanälen und im Internet sehen wir was in der Welt
geschieht, aber die
wir verstehen die Zusammenhänge nur selten.
Die
Evolution des Menschen begann mit dem Freiwerden seiner
beiden Hände durch den aufrechten Gang. Unsere Hände als
Griffinstrumente wie auch die Entwicklung unseres Gehirns,
das für die Steuerung und die Motorik der Hand unerlässlich
ist, ermöglichte es der Menschheit sich technisch,
kulturell und sozial zu entwickeln. Die Hände sind aber
mehr als nur zwei Werkzeuge. In unserer
Entwicklungsgeschichte können wir aber auch an 'Hand'
unserer Hände entdecken, was für enorme und grossartige
'Hand'-lungsfähigkeiten wir erworben haben.
Es
gibt schon sehr viele Bücher über Tiere und ihre
Lebensgewohnheiten, etwas weniger Bücher gibt es über die
zahlreichen Schriftenformen und ein Buch das diese beiden
Wissensgebiete in ihrer ganzen Formenvielfälltigkeit
miteinander in Verbindung bringt, gibt es erst seit diesem
Buch. Was wir heute über unsere Tierwelt wissen, verstehen
wir erst, wenn wir uns die Entwicklung der ursprünglichen
Lebewesen vergegenwärtigen, die zuerst im Wasser, dann zu
Land und schliesslich in der Luft ihre Elemente eroberten.
Die Kultur der Druckschrift begann damals, mit der
Erfindung des Buchdruckes mit beweglichen Lettern durch
Gutenberg (1397-1468) und wurde ein Allgemeingut. Dabei
wurde auch die Bildung im Bürgertum des späten Mittelalters
ermöglicht. Lesen und Schreiben war früher nur den
Gelehrten, Mönchen, Adel und den Beamten vorbehalten.