Hier stellen wir die Bücherprojekte vor, an denen wir zur Zeit arbeiten.
8. Fliege
HG-05Signale
Signale sind Botschaften, die wir von frühester Kindheit an empfangen und zurücksenden. Jeder Säugling beginnt mit dem unmissverständlichen Signal des Weinens, wenn er sich nicht mehr wohl fühlt, wenn er zum Beispiel Hunger hat. Seine Mutter reagiert, und das Baby wird gestillt. Es quittiert dies nach einigen Wochen mit einem Lächeln, das es von seiner Mutter mittlerweile erlernt hat. Während unseres ganzen Lebens senden wir mit unserem Gesichtsausdruck, unserer Körperhaltung und durch Gesten Signale als Botschaften an unsere Mitmenschen und werden wiederum mit Signalen bestätigt oder abgewiesen.
Darüber soll in diesem Buch erzählt werden. Es gibt uns einen Einblick in die Zusammenhänge der verbalen, gesprochenen und non-verbalen, der gestischen und mimischen Kommunikation. Das ermöglicht uns, auf Signale und 'verschlüsselte Botschaften' zu achten, und uns gegenseitig besser zu verstehen.

HG-15Tiergeschicht
In diesem Buch wird eine Geschichte aus einer verkehrten Welt erzählt, wie sie sich zwischen den Menschen und Tieren einst abgespielt haben könnte. Manchmal mangelt es den Menschen, sich in andere Mitmenschen hineinzudenken um zu erkennen wie andere fühlen und warum sie so reagieren. Das Buch möchte Gedanken in Gang setzen um wenn immer möglich auch das eigene Verhalten zu hinterfragen und zu überprüfen. Ob wir die Tiere als unsere Freunde oder als unsere Feinde betrachten, davon handelt diese sicherlich etwas andersartige Tier-Geschichte.
Seit Jahrtausenden besteht eine Lebensgemeinschaft zwischen den Menschen und den Tieren. Die Geschichte, mit den Tieren, die sich Menschen hielten, wie Haus-, Zirkus- oder Zoomenschen, kam einst sehr unerwartet. Wir wissen nicht mehr so genau wann die Geschichte begann. Die Geschichte können wir euch nur vom hören und sagen wiedergegeben, weil bekanntlich die Tiere keine Schrift hatten.

HG-07Glück
Glück ist eine günstige Wendung oder Fügung des Schicksals. Bei den alten Griechen war es Tyche und bei den alten Römern Fortuna, die das Glück versinnbildlichten. Die Erfahrung, dass sich Glücksfälle häufen können, dabei aber immer den Charakter des Nicht-selbst-Bewirkten und Unverdienten beinhalten, führt zu der Vorstellung, dass 'Glück haben' die Eigenschaft bestimmter Menschen sei. So waren und sind es dann die vermeintlichen 'Glückspilze' und 'Sonntagskinder', die auch noch 'eine glückliche Hand haben'. Andererseits steht die Mahnung im Raum, dass man sich auf diese Eigenschaft als Glücksmensch nicht verlassen solle, weil sonst der ‘Neid der Götter’ heraufbeschworen werde.
Glück kann aber auch den Seelenzustand beschreiben, der sich ergibt, wenn ein Mensch mit seiner Lage und seinem Schicksal rundum zufrieden ist und darum 'wunschlos glücklich' ist. So wird das Glück dann als gehobenes Lebensgefühl und als grosses Geschenk empfunden. Hohes Glück kann darum auch schenkende Liebe und schöpferisches Tun sein, und religiös vertieft, wird das Glück dann zur Glückseligkeit.

HG-04Fremde
Fremd sein, sich fremd fühlen, das kennen wir alle aus eigener Erfahrung. Fremd ist letztlich alles, was wir nicht kennen, was wir nicht begreifen, weil es anders und daher oft unheimlich ist. Die Fremden sind die Nichteinheimischen, jene Menschen, die nicht die Staatsangehörigkeit ihres Aufenthaltslandes haben. So behandelt der Staat den Fremden meist nur als 'Gast'. Gegenüber den Einheimischen ergibt sich oft eine starke Diskriminierung, weil die Fremden rechtlich wesentlich schlechter gestellt sind.
In jedem Jahrhundert haben Völkerwanderungen stattgefunden, weil es den Menschen am Ort ihrer Geburt an Möglichkeiten mangelte, weil Krieg und Hungersnöte, bis in unsere Zeit, viele Menschen auf die Wanderschaft trieben. Das macht Angst. Die Einheimischen bangen um ihren Besitz und um ihre Privilegien. In diesem Buch wird das sogenannt 'Fremde' von verschiedenen Seiten beleuchtet, um letztendlich besser zu verstehen, was Fremdsein bedeutet.

HG-17Eine-Andere
Wir können uns nur für das eine oder andere entscheiden. Also müssen auch Kinder sehr früh einsehen, dass verschiedene Dinge nicht gleichzeitig getan werden können oder zu haben sind.
Auch in der Natur gibt es keine Gleichzeitigkeit. So müssen wir uns auch immer wieder selber entscheiden, ob wir nun glücklich oder unglücklich sein wollen. Über solche Gegensätze wie Lebenslust versus Todesangst, Aufgeschlossenheit versus Verschlossenheit, freundlich versus unhöflich, Frohsinn versus Griesgrämigkeit, geliebt versus gemieden werden, entscheiden wir weitgehend selber. Aber auch, sich Verstanden fühlen versus sich fremd und Unverstanden vorkommen.
Was können wir selber tun, um ein positives Lebensgefühl zu bekommen und uns zu erhalten? Darüber informiert dieses Buch auch Jugendliche.
Weise Menschen haben sich darüber Gedanken gemacht, wie und warum wir uns immer wieder für das Richtige entscheiden müssen, und so werden in diesem Buch auch Buddha, Konfuzius und Christus zitiert.

HG-16Nina
Eine beruhigende Gutenachgeschichte für die ganz Kleinen, zum vorlesen vor dem Einschlafen. Die einfachen farbigen Zeichnungen können die Kinder verstehen und entsprechen dem kindlichen, bildhaften Vorstellungsvermögen.
Wie alle Kinder hat auch NINA durch ganzen den Tag sehr viele spannende Dinge erlebt. Wenn NINA dann am Abend ins Bett geht, ruft sie: 'Hallo, wo seid ihr?' und die Kissenzwerge antworten: 'Wir sind hier!' und wenn NINA Kummer hat, so legt NINA ihn am Abend unter ihr Kopfkissen zu den kleinen Kissenzwergen. Manchmal singen die Kissenzwerge für NINA auch ein kleines Lied; 'Am Himmel steht das Wolkenhaus, si-sa-sum, da wohnt die weisse Wolkenmaus, si-sa-sum'! Am Morgen wenn NINA erwacht ist der Kummer verschwunden.

HG-03Fantasia
Seit der Mensch denken kann hat er sich auch Geschichten ausgedacht. Seine Fantasie und Vorstellungskraft hat ihn zu den kühneren Vorstellungen hingerissen. So sind die vielen Sagen und die unzähligen Märchen aus allen Kulturkreisen entstanden. Auch die Propheten, die Religionsstifter und die Philosophen haben ihre Gedanken und Ideen niedergeschrieben. Aus diesem Fundus haben sich immer wieder neue Geschichten entwickelt und sich mündlich in Büchern, später in Filmen und über das Fernsehen verbreitet.
Generationen wuchsen mit 'Science Fiction' auf. Von den alten Sagen über Jules Verne, H.G. Wells, Barbarella oder auch Mr. Spock, bis zu Steven Spielberg und zur Akte X, habe ich Begriffe und Figuren aus dieser fiktiven Welt aufgegriffen und alphabetisch geordnet. So stehen in diesem Buch die Helden und Bösewichte einträchtig nebeneinander. Dank der heutigen Medien, verbreiten sich die Fantasiegeschichten so erfolgreich auf unserem Globus, dass ich dieses kleine Fantasie-Lexikon als Nachschlagewerk nachliefern will.


HG-10Zeit
Wir leben in einer hektischen Zeit, in der uns die Zeit vermeintlich immer schneller davon zu fliessen droht. Schon Jugendliche werden verunsichert und fühlen sich entsprechend gestresst. Darum ist es wichtig, dass wir lernen mit der Zeit sinnvoller umzugehen und über die Zeit nachzudenken. Wir müssen darüber nachdenken warum unsere Zeit heute so sehr auf ihren materialistischen Wert reduziert wird. Warum wir mit immer weniger Zeit immer mehr erledigen wollen. Es gibt aber auch viele Menschen die haben zu viel Zeit und wissen gar nicht wie sie damit umgehen sollen. Gerade weil wir gegenüber den Arbeitenden von früher über viel mehr Freizeit verfügen und unsere Freizeit selber Gestalten können, fehlt uns oft das Erkennen wie wir Freizeit sinnvoll für uns selber einsetzen können. Wir müssen unsere Zeit qualifizieren, sollten der uns zur Verfügung stehenden Lebenszeit mehr Sinn geben.
Wir sollten also zwischen Arbeitszeit und Freizeit bewusster differenzieren und gezielter den Ausgleich suchen. In diesem Buch soll auf verschiedenste Zeit Aspekte hingewiesen, und auch auf das so-genannte ‘Zeitmanagement’ eingegangen werden.

HG-06Visionen
Visionen einer besseren Welt haben sich die Menschen schon immer zurecht gedacht. Visionen sind Vorstellungen und Traumgebilde, Erscheinungen vor dem geistigen Auge also. Etwas von dem man glaubt, dass es erstrebenswert sei, oder auch Angstvorstellungen. Vision kommt aus dem lateinischen visio, visionis, Anblick, Erscheinung, geistige Vorstellung.
Heute begegnen wir Menschen mit persönlichen Visionen eher selten. Meist werden wir mit konsumierbaren 'News' durch die Tele'vision' überschüttet. Es sind keine inneren Bilder mehr, die wir sehen, sondern wir betrachten nur noch eine unheimliche Menge von 'Bilderschrott' zur Unterhaltung. Und so sind wir unter informiert, weil wir die Menge, der auf uns einstürzenden Informationen nur als Schlagzeilen im Kurzzeitgedächtnis behalten können. In der digitalen Welt gibt es Informationen in Hülle und Fülle. Auf mehr als 500 TV-Kanälen und im Internet sehen wir was in der Welt geschieht, aber die
wir verstehen die Zusammenhänge nur selten.

HG-18Handbuch
Die Evolution des Menschen begann mit dem Freiwerden seiner beiden Hände durch den aufrechten Gang. Unsere Hände als Griffinstrumente wie auch die Entwicklung unseres Gehirns, das für die Steuerung und die Motorik der Hand unerlässlich ist, ermöglichte es der Menschheit sich technisch, kulturell und sozial zu entwickeln. Die Hände sind aber mehr als nur zwei Werkzeuge. In unserer Entwicklungsgeschichte können wir aber auch an 'Hand' unserer Hände entdecken, was für enorme und grossartige 'Hand'-lungsfähigkeiten wir erworben haben.

HG-22TierSchriftform
Es gibt schon sehr viele Bücher über Tiere und ihre Lebensgewohnheiten, etwas weniger Bücher gibt es über die zahlreichen Schriftenformen und ein Buch das diese beiden Wissensgebiete in ihrer ganzen Formenvielfälltigkeit miteinander in Verbindung bringt, gibt es erst seit diesem Buch. Was wir heute über unsere Tierwelt wissen, verstehen wir erst, wenn wir uns die Entwicklung der ursprünglichen Lebewesen vergegenwärtigen, die zuerst im Wasser, dann zu Land und schliesslich in der Luft ihre Elemente eroberten.

Die Kultur der Druckschrift begann damals, mit der Erfindung des Buchdruckes mit beweglichen Lettern durch Gutenberg (1397-1468) und wurde ein Allgemeingut. Dabei wurde auch die Bildung im Bürgertum des späten Mittelalters ermöglicht. Lesen und Schreiben war früher nur den Gelehrten, Mönchen, Adel und den Beamten vorbehalten.